Gefahr bei der Internetsuche: Wenn Kriminelle Google austricksen
Nicht jeder Treffer bei Google ist auch vertrauenswürdig. Foto: KI ChatGPT
Technik/Digital  |  Autor:  pero  |  PUBLIZIERT:  24.04.2025  |  Zugriffe:  93

Gefahr bei der Internetsuche: Wenn Kriminelle Google austricksen

Wer heute etwas wissen oder kaufen möchte, gibt den Suchbegriff oft einfach bei Google oder einer anderen Suchmaschine ein. Doch Vorsicht: Kriminelle nutzen genau das aus. Sie manipulieren die Suchergebnisse so, dass ihre eigenen, betrügerischen Seiten ganz oben angezeigt werden – oft sogar vor echten, sicheren Seiten.

Diese gefälschten Seiten sehen täuschend echt aus. Sie nutzen bekannte Logos und Markennamen oder versprechen Programme, die viele Leute suchen – zum Beispiel beliebte Hilfsmittel mit künstlicher Intelligenz wie ChatGPT. Manchmal werden sogar Tippfehler in Webadressen ausgenutzt, damit man versehentlich auf der falschen Seite landet.

Ziel der Betrüger: persönliche Daten wie Namen, Passwörter oder Kreditkarten-Informationen. Oder sie schleusen heimlich Schadprogramme auf den Computer.

Zwar arbeiten Suchmaschinen wie Google intensiv daran, solche Betrügereien zu erkennen und zu stoppen – laut einem aktuellen Bericht wurden allein im letzten Jahr über 5 Milliarden betrügerische Anzeigen entfernt. Doch nicht alle Tricks lassen sich sofort erkennen.

Deshalb gilt: Immer genau hinschauen, bevor man auf einen Link klickt. Nicht jeder Treffer bei Google ist auch vertrauenswürdig – selbst dann nicht, wenn er ganz oben steht.


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